Mit bewegten Bildern und flackernden Teilen können Sie Aufmerksamkeit erregen, oder ein komplexes Thema verständlich machen. Sie können auch Teile einer Seite, oder eine ganze Seite automatisch ändern lassen, z.B. um Informationen zu aktualisieren. Stellen Sie sicher, dass Sie einen zugänglichen Zugang zu all diesen Formen von Bewegung und Veränderung haben.

Pausieren oder Ausschalten

Nicht alle Besucher mögen bewegliche Teile auf einer Webseite. Einige Besucher sind davon abgelenkt, verwirrt oder können nicht mehr richtig mit der Webseite arbeiten. Es sollte daher immer möglich sein, Animationen und Änderungen zu unterbrechen oder auszuschalten.

Blinken

Wenn ein Element auf einer Website schnell hintereinander blinkt, können Besucher mit bestimmten Bedingungen einen Anfall erleiden, zum Beispiel Menschen mit Epilepsie. Es gibt spezifische Richtlinien, die Sie befolgen sollten, um dies zu verhindern.

Diese Zugänglichkeitsanforderung hat einen besonderen Status: Kein Teil der Webseite darf davon abweichen, auch wenn Sie eine barrierefreie Alternative dafür anbieten. Wenn Sie davon abweichen, wird dieser Teil dazu führen, dass einige Besucher die gesamte Webseite, einschließlich der zugänglichen Teile, nicht mehr nutzen können.

Zeitbegrenzung: Lassen Sie dem Benutzer ausreichend Zeit, um sich den Inhalt durchzulesen und ihn anzuwenden

Wenn sich Texte oder Bilder auf einer Webseite nach einer bestimmten Zeitspanne automatisch ändern, sollten Besucher in der Lage sein, diese Zeitbegrenzung zu deaktivieren. Einige Besucher sind möglicherweise nicht in der Lage, den Text oder das Bild innerhalb der festgelegten Frist zu lesen, anzusehen oder zu verstehen.

Ein Beispiel für eine solche Situation ist eine Diashow oder ein Karussell, in dem sich verschiedene Bilder und/oder Texte automatisch abwechseln. Um den Anforderungen an die barrierefreie Zugänglichkeit gerecht zu werden, sollten Besucher in der Lage sein, eine solche Diashow zu unterbrechen.